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Manuelle Lymphdrainage 

Die weitläufigste Form der manuellen Lymphdrainage ist die Behandlung nach einer Operation zur Förderung der Entstauung einer geschwollenen Körperpartie oder eines Körperteils.
Bei chronischen Erkrankungen des Lymphgefäßsystems erblich bedingt sowie andererseits erworben, wirkt die Lymphdrainage aber auch.

Durch spezielle Handgriffe und Techniken werden die Lymphgefäße, die oberflächlich unter der Haut verlaufen, angeregt. Die Sog- und Druckwirkungen dieser sorgen für einen Abtransport der Lymphflüssigkeit. Diese besteht nicht nur, wie im Volksmund bekannt, aus Wasser, sondern auch aus  verschiedenen Mineralstoffen und Eiweißen.

Je länger eine Schwellung besteht, desto mehr Mineralstoffe und Eiweiße lagern sich im Gewebe an, so dass das betroffene Gebiet nach und nach verklebt. Bis es jedoch soweit kommt, wird man zunächst ein Spannungsgefühl oder eine Überempfindlichkeit feststellen. Diese Symptomatik ist auch bei chronischen Erkrankungen zu finden. Durch die regelmäßige Lymphdrainage wird der Zustand verbessert oder erhalten.